5 Tipps für die Selbstständigkeit
Viele Arbeitnehmer träumen davon, sich eines Tages selbstständig zu machen und ihr eigener Chef zu sein. Arbeiten zu können, wo und wann immer man will ist für einige die Idealvorstellung. Die heutige Zeit scheint dafür perfekt geeignet zu sein, bietet das Internet doch immer mehr Möglichkeiten und Anreize. Selbstständigkeit bedeutet heute nicht mehr zwangsläufig ein eigener Handwerksbetrieb oder ein klassisches Unternehmen. Allerspätestens seit dem Aufkommen zahlreicher Influencer ist klar, dass man auch online freiberuflich tätig sein kann. Für den Start in dein ganz neues Arbeitsleben präsentieren wir dir hier fünf Tipps.
Inhaltsverzeichnis
Tipp 1: Durchdacht an die Sache herangehen
Das sollte selbstverständlich sein, doch wir sagen es hier gerne auch einmal. Gute Planung ist wichtig. Sich Hals über Kopf in ein Projekt zu stürzen, ohne den gesamten Umfang, Kosten und Ziele einmal überblickt zu haben, ist selten von Erfolg gekrönt. So kann auch aus einer tollen Idee schnell ein Flop werden.
Du hast bestimmt schon einmal von einem Businessplan gehört. Dieses Unternehmenskonzept zeigt detailliert deine Idee auf und Pläne, wie du diese umsetzen möchtest. Dazu gehören neben der eigentlichen Geschäftsidee auch die Auseinandersetzung mit der Konkurrenz, erste Marketingstrategien und die Festlegung der Zielgruppe, die du mit deinem Angebot ansprechen willst. Zusätzlich solltest du aufzeigen, wie du das Vorhaben finanzieren möchtest und welche finanziellen Ziele du über welchen zeitraum beabsichtigst. So lässt sich abschätzen, wie rentabel deine Idee ist.
Hierbei ist der Plan in mehrerlei Hinsicht nützlich. Natürlich dient er dazu, Investoren, Partner und Banken von deinem Vorhaben zu überzeugen. Je fundierter der Plan also aufgestellt und durchdacht wurde, desto hilfreicher kann das für dich sein wenn es um die Frage des Geldes geht. Zusätzlich ist es aber auch für dich von Vorteil, eine zu Beginn vielleicht zusammenhanglose Idee in Kontext zu setzen und dich intensiv mit allen Vor- und Nachteilen zu befassen. So kannst du den Wettbewerb einschätzen und eventuelle Vorteile daraus ziehen. Oder aber du merkst, dass einige Teile der Umsetzung schwer realisierbar sind und wirst dazu gebracht, dein Konzept von allen Blickwinkeln aus zu betrachten. Auch nach der Gründung kann es nicht schaden, den Plan parat zu haben. Neue Entwicklungen können so übernommen werden und im Zweifelsfall verlierst du die ursprünglichen Ziele nicht aus den Augen.
Tipp 2: Netzwerken
Seminare, Events und Messen sind unglaublich hilfreich wenn es darum geht, die richtigen Leute kennenzulernen. Egal ob du nun vor der Gründung stehst oder bereits selbstständig bist, mit Veranstaltungen zu deiner Branche oder auch mit Events rein zur Existenzgründung gibt es für dich zu jedem Zeitpunkt passende Anlaufstellen. Und auch, wenn du erst mit dem Gedanken spielst, deine eigene Idee umzusetzen, sind die richtigen Kontakte sicherlich nie zu früh geknüpft. Ein Netzwerk baut man sich schließlich am besten dann auf, wenn man es noch nicht braucht.
Tipp 3: Lernen, lernen, lernen
Die meisten Gründer starten aus einem Angestelltenverhältnis heraus. Doch egal ob du Angestellter, Student oder zur Zeit ohne Arbeit bist, wahrscheinlich hast du dich noch nie mit all den rechtlichen Grundlagen, Bankgeschäften und nötigen Behördengängen auseinandergesetzt, die eine Gründung mit sich bringt. Der lange Prozess aus Terminen bei Notar, Finanzamt und Co mag zunächst überwältigend sein und du wirst dich wundern, wie viel Bürokratie letztendlich zum Weg in die Selbstständigkeit dazugehört.
Daher ist es wichtig, dass du dich auch mit den komplizierten und manchmal unschönen Unterlagen gewissenhaft befasst. Dinge wie die richtige Gesellschaftsform, Bankkonten, Verträge und gegebenenfalls Genehmigungen sind von großer Bedeutung. Um dir einen Überblick zu verschaffen und deine Fragen zu beantworten kannst du Seminare und Kurse besuchen oder vielleicht bereits erfolgreiche Unternehmer in deinem Umfeld um Hilfe bitten. Wenn du genau weißt, womit du es zu tun hast, wirst du den Schritt zur Selbstständigkeit lockerer angehen.
Aber auch, wenn du den Sprung schon gewagt hast, lernt man nie aus. Die Branchen entwickeln sich stetig weiter, daher ist es wichtig am Ball zu bleiben und sich somit eventuell einen Vorteil gegenüber weniger aufmerksamen Mitwettbewerbern zu verschaffen. Know How ist in jedem Bereich äußerst wichtig, also verlasse dich nicht auf dein Wissen und Können sondern sei motiviert, immer dazu zu lernen.
Tipp 4: Leidenschaftlich sein und Durchhalten
Natürlich ist es höchst wahrscheinlich, dass du dich selbstständig machen willst, um dich voll und ganz mit einem Thema bzw einer Branche, die dir voll und ganz liegt, zu beschäftigen. Dennoch kann es auch vorkommen, dass jemand denkt, es wartet ein ganz lukratives Geschäft auf ihn, auch wenn er mit der Thematik bisher nicht viel oder sogar gar nichts am Hut hatte. In den meisten Fällen ist ein solches Vorhaben aber früher oder später zum scheitern verurteilt. Es mag zwar sein, dass derjenige eine absolute Begeisterung entwickelt, doch wenn man nicht von Beginn an mit Leidenschaft bei der Sache ist, stehen die Chancen schlecht. Mach dir also bewusst, dass du für den Bereich brennen musst. Wenn du kein festes Gehalt am Ende des Monats mehr hast, sondern zu hundert Prozent selbst für deinen Lohn verantwortlich bist, ist es unglaublich schwer, an etwas mit halbem Interesse festzuhalten.
Wenn du nun voll Begeisterung und Tatendrang deine Idee umsetzt und die Basis für deine Zukunft als Selbstständiger baust, aber in der Anfangszeit Kunden oder Aufträge erst einmal schleppend kommen, lass dich nicht demotivieren. Natürlich braucht es seine Zeit, sich einen Ruf und einen Kundenstamm aufzubauen. Durchhaltevermögen ist besonders an diesem Punkt unerlässlich. Nach einer langsamen Aufwärmphase geht es früher oder später bergauf. All die Zeit und Nerven, oft auch das viele Geld, das du investiert hast – all das wird sich bezahlt machen. Wenn du frühzeitig aufgibst, wirst du nur nicht wissen, wann.
Tipp 5: Das Leben vereinfachen
Dass der Anfang der Selbstständigkeit sowohl durch unglaublich viel Papierkram und Bürokratie als auch einen holprigen Start nicht immer einfach sein kann, haben wir schon genannt. Doch auch in all der Verwirrung und Unübersichtlichkeit gibt es Möglichkeiten, sich das Leben an den passenden Stellen so leicht wie möglich zu machen. Die Rede ist von Programmen und Automatisierung, die deinen Arbeitsalltag vereinfachen und dir oftmals unangenehme Aufgaben abnehmen können. Dabei musst du dir keine Gedanken machen, ob auch alles läuft, schließlich arbeiten die Softwares zuverlässig und sicher. Wenn du dich mit einem bestimmten Thema nicht gut auskennst, kannst du dir auch unter die Arme greifen lassen. Ein beliebtes Beispiel (und eine häufig äußerst unbeliebte Aufgabe bei Selbstständigen) ist die Buchhaltung. Zahlreiche Tools stehen Existenzgründern zur Verfügung. Mit apprex lassen sich deine Abläufe ganz bequem von einer ausgeklügelten Software erledigen. Das Tool verknüpft auch gleichzeitig dein Projektmanagement und Time Tracking, um deine Geschäftsprozesse von Anfang an digital in deinen Arbeitsalltag zu integrieren. Papierchaos und langes Suchen nach belegen und dergleichen wird so von vornherein vermieden. Apprex hilft dir, einen kühlen Kopf für die anderen wichtigen Aufgaben zu bewahren.
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