Auf dem Weg zu deinem erfolgreichen Online-Kurs – in 5 Lektionen
Wenn du schon lange davon träumst deinen ersten Online-Kurs zu erstellen und dich nun endlich dazu entschieden hast, deinen Traum in die Tat umzusetzen, dann beginnt ab dem Moment der Entscheidung eine aufregende Zeit für dich. Vermutlich stellst du dir ganz viele Fragen, hast das Gefühl, dass du nicht weißt wo du anfangen sollst und irgendwie glaubst du, dass da unendlich viel Arbeit drin steckt.
Ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlst.
Du fragst dich sicherlich, was für Themen oder Inhalte du in deiner Online-Schule anbieten sollst? Welche Technik und welche Plattform bietet den größtmöglichen Erfolg und wie ist die Zielgruppe meiner Schüler und Kursteilnehmer definiert? Fragen über Fragen. Wichtig ist jedoch, bevor du überhaupt etwas verkaufen, oder über einen Anbieter einer Verkaufsplattform nachdenken kannst, musst du dir erst einmal über die wesentlichen Punkte im Klaren sein. Die Konzipierung der Online-Kurse ist ein durchdachter Prozess: Beginnend mit der Zielgruppe, sowie der Problem-Lösung deiner Kunden und was sie dabei am besten lernen sollen, reicht er über die Planung und Gestaltung der Inhalte bis hin zur Kursstruktur und endet Final im Live-Betrieb deiner eignen Online-Kurse auf eine Plattform bzw. einem Anbieter wie apprex.
Mit folgenden 5 Lektionen wirst du bestens gerüstet sein um unkompliziert und mit Freude deine eigenen Online-Kurse in nur wenigen Schritten zu konzipieren:
Lektion 1: Kenne deine Zielgruppe
Wie oben schon kurz erwähnt, ist das A und O sich mit deiner Zielgruppen, deinen Schülern und Teilnehmern von morgen, auseinander zu setzen. Folgende Fragestellungen helfen dir dabei:
- Wie detailliert lässt sich meine Zielgruppe definieren?
- Mit welchen Problemen müssen sie sich auseinander setzen?
- Wie kann ich sie online dabei unterstützen diese Probleme zu lösen?
- Welche Ziele und Ergebnisse erhofft sich meine Zielgruppe von meinem Kurs?,
- Über welchen Wissensstand verfügt meine Zielgruppe?
- Gibt es Themen zu denen bereits Nachfragen bestehen?
Nicht vermuten – sondern Wissen!
Wechsel am besten die Perspektive. Versuche dich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen. Gehe nicht von dir aus, oder was dir am meisten Spaß macht. Höre auch nicht auf ein Gefühl, sondern verlasse dich auf Fakten – ein paar Tipps wie dir das gelingen kann:
- Biete etwas an, zu dem bereits Nachfragen Seitens deiner Zielgruppe besteht
- Gehe dorthin wo sich deine Zielgruppe befindet und bringe die Bedürfnisse deiner Kunden z.B. über soziale Medien in Erfahrung
- Wende dich direkt mit präzise formulierten Fragen an deine Zielgruppe
- Erstelle eine Umfrage mit 1-3 Fragestellungen – so kannst du bereits vor der Kurserstellung die richtigen Weichen stellen
Vergiss dabei nicht, dass du darüber hinaus auch für das Thema brennen solltest. Nur mit Leidenschaft hast du das Durchhaltevermögen deinen geplanten Online-Kurs in einen Live Zustand umzuwandeln. Nur mit Leidenschaft wirkst du authentisch und kannst erfolgreich deine Kunden zum Kaufen motivieren.
Lektion 2: Definiere dein Ziel
Nachdem du dich intensiv mit deiner Zielgruppe und ihren Bedürfnissen auseinander gesetzt hast ist es jetzt an der Zeit zu bestimmen wohin die Reise mit deinen Schülern und Teilnehmern gehen soll – welches Ziel können sie mit deiner Hilfe und durch deine Unterstützung erreichen? Was sollen sie lernen?Eine klare Zieldefinition ist hier von Vorteil. Ein Negativbeispiel könnte sein: „html lernen“. Es ist zu pauschal und nicht klar abgegrenzt. Besser wäre: „Tutorial für Anfänger-html vollständig lernen in einer Stunde“. Dieses klar ausformulierte Ziel lässt sich nun in kleine Teilziele, Module und Lektionen einteilen.
Auch ein Zeitplan gehört zur Zieldefinition. In welchem Zeitraum sollen welche Schritte realisiert sein und welcher Lerneffekt soll sich bei deinen Kunden einstellen? Dabei gilt es zu beachten, dass es nicht zielführend ist einen möglichst umfangreichen Kurs zu erstellen, der überfrachtet ist mit deinem wertvollen Wissen. Das alleine bringt deinen Schülern nicht den gewünschten Lernerfolg – denn nur durch Anhören oder Zusehen ist bei deinen Kunden noch keine Veränderung eingetreten. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass sich deine Schüler schnell überfordert fühlen.
Deine Kunden zahlen nicht für dein Wissen, sondern für ihre Problemlösung
Erster Tipp – Stelle dein Wissen und die damit verbundenen Informationen stets in „Häppchen“ zur Verfügung. Hier greift ganz klar die Regel: „Weniger ist mehr!“ Deine Schüler wollen nicht Stundenlang den Inhalten deiner Online-Kurse folgen müssen. Liegen dir sehr viele Inhalte zur Verfügung kannst du diese ganz leicht in zwei oder mehr Online-Kurse unterbringen. Tipp 2: Berücksichtige bei der Konzeptionierung auch weitere didaktische Werkzeuge am besten eignen sich z.B. Übungsaufgaben, Hausaufgaben, Workbooks, sowie spielerische Testfragen oder Quiz´s und lege Wert darauf, dass deine Schüler in den Genuss kommen etwas umzusetzen und daraus lernen zu dürfen.
Lektion 3: Kursinhalt und Kursstruktur
Wo nun anfangen? Mach es nicht zu kompliziert und lass einfach mal deine Gedanken fließen und bringe alle Überlegungen, Ideen und Inhalte die dir zu deinem Online-Kurs einfallen „zu Papier“.Beginne nun damit die Themen zu sortieren, am besten in eine Grobstruktur und dann arbeitest du dich langsam vor, sodass die Reihenfolge und der Weg durch deinen Online-Kurs nach und nach Sinn ergeben. Bündele ähnliche Themen, trenne Relevantes von Irrelevantem. Behalte dabei stets die Übersichtlichkeit im Blick. Vielleicht unterstützt dich bei der Herangehensweise das einsortieren deines Wissens in ein Storyboard oder eine Mindmap. Der Aufbau einer Lektion könnte sein:
- Was sollen deine Kursteilnehmer lernen? Warum sollen sie es lernen? Und was könnte passieren wenn sie es nicht machen?
- Wie können deine Kunden möglichst effektiv lernen?
- Gebe deinen Schülern Aufgaben zum Umsetzen und Lernen an die Hand
Weniger ist mehr! Biete dein wertvolles Wissen sparsam an.
Stelle dir auch die Frage wie du deine Kunden bzw. Schüler durch die Lektionen und Inhalte navigieren möchtest. Nach und nach nimmt dein Kurs Form an und du bekommst so langsam ein Gefühl dafür, wie lang deine einzelnen Lektionen oder Module werden könnten. Achte bei der Videoerstellung darauf, dass jedes Video nicht länger als 15 Minuten dauert. Wenn du es möglich machen kannst, dann bleibe bei ca. 5 Minuten pro Video. Ich sage dir auch warum das wichtig ist, deine Schüler werden bei zu langer Videozeit immer unkonzentrierter und sind somit weniger in der Lage dein Wissen aufzunehmen. Und zusätzlich machst du das Handling einfacher, falls etwas bei deinen Schülern unklar sein sollte, können sie ganz schnell das Video von vorne beginnen oder zu einem speziellen Thema zurückkehren und müssen sich nicht durch Stundenlanges Videomaterial kämpfen.
Sorge für Abwechslung
Indem du für Abwechslung und etwas Auflockerung in deinem Kurs sorgst, solltest du bei der Planung auch weitere Inhalte berücksichtigen, wie z.B.: Bilder, Checklisten, PDF´s, Audio-Sequenzen, usw. die deinen Teilnehmern als Download online zur Verfügung gestellt werden können. Biete deinen Kunden die Möglichkeit sich online untereinander auszutauschen. Auch du solltest die Möglichkeit haben, mit deinen Schülern online schnell in Kontakt zu treten. Nutze dafür das Forum im Mitgliederbereich oder den Bereich direkt unter den Kursen/Lektionen. Wie so etwas aussehen könnte, siehst du, indem du dich von dieser Funktion direkt online in apprex selbst überzeugst.
Ein klares Ziel und ein durchdachter Prozess sind essentiell für deinen erfolgreichen Online-Kurs
Wie du siehst, ist ein roter Faden von großer Bedeutung, deine Kunden müssen dich verstehen und dir folgen können. Differenziere auch unbedingt zwischen Anfängern und Profis – hier ist die Zieldefinition, die ich zu Beginn ansprach sehr wichtig, damit deine Kunden z.B. im Titel oder in der Beschreibung sofort erkennen welche Lernhinhalte sie zu erwarten haben. Und nicht vergessen: Denk daran dich kurz zu fassen, jede Lektion sollte online innerhalb weniger Minuten abschließen.
Nun ist es endlich soweit und du kannst mit der Produktion deiner Online-Kurse und deiner Videos beginnen. Sicherlich hast du dir auch dazu schon Gedanken gemacht. Um nur ein paar Fragen zu nennen, die dich beschäftigen könnten: Welche Technik und welche Software werde ich benötigen? Wieviel wird die Technik und die notwendigen Videoschnittprogramme wohl kosten? Welche Tools sind die Richtigen für mich? Und viele mehr. In der Tat ist der Mark überschwemmt mit Angeboten. Hier einen guten Einblick zu gewinnen ist nicht ganz einfach. Daher möchte ich dir auch hier weiterhelfen. Eine Auswahl an Technik für das hochwertige Erstellen deiner Online-Kurse und Videos habe ich dir in folgendem Artikel zusammengestellt: Das richtige Technik Equipment für deine eigenen Onlinekurse und Videos. Falls du dich mit dem technischen Equipment für deine Videos schon auseinander gesetzt hast. Dann kann ich dir vielleicht dir bei der Auswahl deiner Software für Videobearbeitungs- und Schnittprogramme weiterhelfen. Dann befasse dich mit folgendem Artikel: Top Videobearbeitungsprogramme für deine Onlinekurse. In dem Artikel erwarten dich auch ein paar Tipps was du bei der Erstellung deiner Videos beachten solltest. Damit setzt du dich und dein Wissen perfekt in Szene. Und begeisterst ganz nebenbei deine Teilnehmer und Kunden.
Lektion 4: „Drum prüfe…“-Testlauf, Feedback, Rückblick
Vermutlich bist du nun an dem Punkt, an dem der Online-Kurs fertig ist und du es kaum erwarten kannst, ihn deinen Kunden und Schülern online zur Verfügung zu stellen. Du solltest dennoch kurz innehalten und dir vorher unbedingt noch einmal Zeit nehmen um die Lerninhalte deines Online-Kurs durch eine zweite und/oder dritte unabhängige Person überprüfen zu lassen.
Dieser Test ist mit der wichtigste Meilenstein bei deiner Online-Kurs Erstellung.
Zweiter Tipp – Am besten eignen sich besonders gut Personen, die mit den Lerninhalten deiner Online-Kurse keinerlei oder kaum Erfahrungen haben.
Dritter Tipp – Mache dir im Voraus darüber Gedanken, welche Rückmeldung du benötigst. Es sollten auch klar definierte Antworten deiner Testpersonen sein und je detaillierter sie dir ein Feedback geben umso besser. Habe keine Angst vor kritischem und ehrlichem Feedback, vergiss nicht, dass dein Ziel ein 1-A Online-Kurs für deine Schüler sein sollte. Stelle dich mutig den Antworten deiner Testpersonen und nutze sie zu deinem Vorteil. Tip 5: Sowohl du als auch deine Testpersonen sollten den Online-Kurs auf verschiedenen Plattformen auf Herz und Nieren überprüfen. Jeder lernt anders und der Kurs sollte sowohl in den unterschiedlichsten Browsern, auf dem PC oder Mac, sowie auf einem Smartphone und einem Tablet reibungslos laufen.
Lektion 5: Endlich Online
Jetzt kann es endlich losgehen. Dein Kurs ist ready für die Online-Welt und du darfst nun endlich raus damit. Mit apprex hast du einen zuverlässigen Anbieter für eine Plattform, um deine Kurse schnell und einfach online deinen Kunden zu präsentieren. Überzeuge dich selbst und teste am besten jetzt das Erstellen deines Verkäufer-Kontos, das Einfügen deiner Videos, das Hinzufügen deiner Checklisten oder Downloads – einzeln zu den Lektionen oder für den ganzen Kurs und sei begeistert, mit wieviel Leichtigkeit dir das gelingt.
Begleite deine Kunden online und erfolgreich bei ihrer Transformation.
Vergiss nicht: „Nach dem Kurs ist vor dem Kurs.“ – Deine Inhalte der Online-Kurse sollten ständig aktualisiert und auch auf den Lernbedarf deiner Kunden angepasst werden. Beachte dabei das Feedback deiner Kunden und stehe offen mit Ihnen im Austausch. Auch solltest du dein Marketing nicht vergessen. Es ist nicht nur damit getan, deine Onlinekurse auf deiner Plattform zu präsentieren.
Wie du es schaffst mit deinem apprex Mitgliederbereich mehr Reichweite und mehr Umsatz zu generieren? Das erfährst du hier in meinem Artikel: Mit diesen Tipps gelingt es dir deine Online-Kurse erfolgreich zu vermarkten und zu verkaufen.
Wenn Du jetzt wissen möchtest, wie Du mit diesen Tipps gute Videos aufnimmst und deinen ersten Videokurs erstellen kannst. Dann abonniere unseren YouTube Kanal und hol’ Dir zusätzlich unseren kostenlosen apprex Business Newsletter. Setze die hier vorgestellten neuen Impulse doch gleich in die Tat um und baue auf die richtige Plattform.
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